Digitale Woche Osnabrück eröffnet: 70 Veranstaltungen bringen den Besuchern Digitalisierung näher

Florian Stöhr von der MUUUH! Group erklärte Risiken und Chancen der Digi-talisierung, Foto: Angela von Brill
Stadträtin Katharina Pötter erläutert, dass Stadt und Stadtwerke gemeinsam die Digitale Woche ins Leben gerufen haben. Foto: Angela von Brill
Christoph Hüls, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke, erklärt, dass die Stadtwerke beim Thema Digitalisierung vorne mit dabei sind – zum Beispiel mit dem Förderprojekt Hub Chain für autonome On Demand-Verkehre. Foto: Angela von Brill
Stefan Muhle, Staatssekretär für Digitalisierung im niedersächsischen Minis-terium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung begrüßt die Gäste und weist auf die Veranstaltung „Von den (B)Esten lernen“ am Donnerstag, 27. Juni, hin. Foto: Angela von Brill
VR-Brillen im Test beim Auftakt der Digitalen Woche Osnabrück. Foto: Angela von Brill

Bei der Auftaktveranstaltung zur Digitalen Woche am Montag, 24. Juni, in der Vitischanze erhielten 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erste Einblicke in das Thema Digitalisierung: Stefan Muhle, Staatssekretär für Digitalisierung im niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, sowie Stadtwerkevorstand Christoph Hüls und Stadträtin Katharina Pötter zeigten sich begeistert, dass Osnabrück die erste Stadt in Niedersachsen ist, die eine Digitale Woche ausrichtet. In 70 Veranstaltungen können sich Laien und Experten den einzelnen Themenbereichen nähern, sich austauschen und informieren.

Florian Stöhr von der MUUUH! Group zeigte beim Auftakt in seiner Präsentation Chancen und Risiken der Digitalisierung: Etwa das Fake-Video von Marc Zuckerberg, in dem der Facebook-Gründer scheinbar über die Weltherrschaft sinniert – Lippenbewegungen, Mimik und Gestik passen – aber es ist eigentlich ein Video von einem Interview aus dem Jahr 2017, in dem er über Russland spricht. Auch beim Thema Gesichtserkennung an öffentlichen Plätzen wird klar, dass der Fortschritt nicht nur schnell ist, sondern auch kontrovers diskutiert wird. Die Digitalisierung bietet in der Arbeitswelt und auch im Freizeitverhalten große Chancen. Dies wurde im anschließenden Pitch der Startups des Seedhouse/InnovationsCentrum Osnabrück (ICO) klar. Neue Apps erleichtern das Leben in fast allen Bereichen. So entwickelte ein Startup beispielsweise eine App, die Menschen mit Lebensmittelintoleranzen zeigt, welche Nahrungsmittel jeweils für sie geeignet sind.

Noch bis Freitag, den 28. Juni, können Besucherinnen und Besucher in die einzelnen spannenden Aspekte der Digitalisierung eintauchen. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Anmelden bitte hier.

Die Digitale Woche Osnabrück ist eine Initiative von Stadt und Stadtwerken Osnabrück.